Ich bin definitiv Team Barbie gewesen als Kind. Mit “richtigen” Puppen habe ich zwar noch lieber gespielt und hatte eine Lieblingspuppe (Sabine genannt), doch Barbies hatten definitiv ihren ganz eigenen Charme.
Ich weiß noch, dass ich zur Einschulung sogar einen Ken bekommen hatte. Irgendwann hatte ich einen Ken mit nur einem Arm und einen mit nur einem Bein – zusammen waren sie unschlagbar. Und doch spielten sie in meiner Barbie-Welt nur eine untergeordnete Rolle. Neben meiner Barbie waren sie nur eine Nebensache.
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Ich hatte einiges von meiner Schwester an Barbie-Sachen “geerbt” und dann eifrig selbst Geschichten rund um sie erzählt. Dass die Puppen völlig überzogen waren in Bezug auf Aussehen und einige Mankos in Bezug auf überzogenem Schönheitsideal hatten, war mir damals nicht bewusst.
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Jedenfalls durfte beim Thema Kindheit eine Seite zu Barbie nicht fehlen. Ich war nämlich damals auch im Barbie-Club von Mattel. Das war damals schon ein cooler Move, früh die jungen Kunden an sich zu binden. Es gab regelmäßig Post in Form eines kleinen Magazins und darin Stories, Rätsel und Neuheiten, und das fand ich mega.
Tatsächlich habe ich den Barbie-Film von vor ein paar Jahren noch nicht gesehen. Er ist zwar bereits auf der Playlist, aber noch nicht “abgespielt”.
Welches Verhältnis habt – oder vielmehr hattet – ihr zu Barbie, Skipper und Ken?
Guten Morgen Susanne,
auch ich war damals Fan von Barbie. Eine ältere Nachbarin hat Kleider und Bikinis für meine gehäkelt, das war toll. Und manch eine konnte Ohrringe tragen. Wenn nicht, haben wir mit gekürzten Stecknadeln nachgeholfen 🙂 Ken war zum Heiraten wichtig, aber sonst auch eher nicht. Dieses überzogene Schönheitsideal war mir auch nicht bewusst als Kind. Ich hab die vielen Rollenspiele in schöner Erinnerung.
Toll, deine Seite, die du Barbie widmest mit so passenden Worten.
Es ist immer wieder spannend zu entdecken, wie du die MittwochMix-Themen für dich umsetzt. Danke fürs Teilhabenlassen!
Sonnige Grüße Anja