Heute gibt es viel zu schauen, denn heute ist wieder MittwochsInterview-Zeit! Michaela und ich haben uns sehr gefreut, dass wir Laura Vidal für den Juni und unser Gespräch gewinnen konnten. Laura (hier im Web und hier auf Instagram) ist frisch gebackene neue Haupt-Autorin. Ihr Buch “Experimentelles Drucken” ist ein wunderbares Werk für alle, die sich näher mit Milchtütendruck beschäftigen und dazu einiges an Infos und Anregungen suchen.
Ich gewähre euch gleich Einblicke in das Buch, doch zunächst heißt es: Bühne frei für unser feines Gespräch mit Laura! Mit Laura sprechen wir über Milchtütendruck (what else?), über ihr Atelier Gelb, über kleine Tipps und Kniffe beim Druck und der Liebe zu Monoprints.
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Und wer demnächst in und um Innsbruck unterwegs ist: Schaut unbedingt, ob Laura ein Workshop anbietet und bucht euch mit dazu! Das wird gewiss so ein Fest! Danke dir sehr, Laura, dass du uns so inspiriert hast und bestimmt jetzt ganz viele zum Milchtütendruck bewegen wirst.
Ich habe vom Haupt-Verlag ein Rezensionsexemplar bekommen (DANKE!) und finde das Buch sehr fein aufgebaut und untergliedert. Am Anfang bietet Laura einen guten Überblick über Werkzeuge, Farben und die erforderlichen Vorbereitungen und geht auch das Thema Druckpresse (hello Nudelmaschine!) ein. Die Art und Weise, wie Laura schreibt, macht den Milchtütendruck sehr zugänglich und handhabbar. Denn schnell wird mir als Leserin klar, dass ich nicht viel benötige und eigentlich alles zuhause habe, was ich zum Anfangen benötige.
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Das gefällt mir insgesamt auch sehr gut am Milchtütendruck. Toll finde ich auch, dass Laura einige Tipps mit uns Lesern teilt, was Mehrfarbigkeit oder Farbauftrag betrifft. Und auch Projekte als Inspiration mitgibt – oder welche Möglichkeiten es bei Fehldrucken gibt (hello reality!).
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Ich mag das Buch sehr – es ist klar, strukturiert und super “nachmachbar” in den Herangehensweisen. Dafür ein klares Plus! Schaut also am besten selbst in das Buch!
Mega – was für einen tollen Rundumblick ihr heute dank Video und Buch bekommt! Das macht doch direkt Lust auf Milchtütendruck….oder? Ich konnte da auch nicht anders und habe losgelegt (hello inspiration!).
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Ich hatte neulich bereits mit Linoldruckfarben aus dem Vorrat gedruckt und habe dann meine Shiva Oilstiks getestet. Die funktionieren hervorragend! Die heute gezeigten Drucke sind also alle mit den Oilstiks entstanden. Und da ich gerne abstrakt arbeite, habe ich wenig “konkretes” zu zeigen. Neulich gab es mal ein gedrucktes Herz als Hochdruck für meine Eltern. Doch das war als Karte auf dem Weg, bevor ich es fotografieren konnte (hello last minute!).
Und nachdem es diesen Monat um schöne Worte geht, dürfen diese hierauf nicht fehlen.
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Und natürlich dürfen sie auch nicht auf einem quadratischen Papier fehlen…. Wie vergangene Woche mit Alkoholtinte für mein MittwochsMix-Büchlein.
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Glückwunsch, wenn ihr jetzt am Ende des Artikels angekommen seid! Und: Danke fürs Lesen!
Sehr sehr fein, deine Milchtütendrucke, super. Die Oilsticks kenne ich gar nicht, spannend, dass es auch damit klappt und bestimmt nicht so eine Schweinerei wie mit der flüssigeren Farbe. Und feine Worte hast du gefunden, die suche ich diesen Monat noch, sie kommen gerade gar nicht so von selber wie sonst.
einen schönen Mittwoch wünsche ich
Michaela
Liebe Susanne, das Interview ist absolut interessant. Danke, dass du das so fein gemeinsam mit Michaela führst. Ich mag deine abstrakten Arbeiten, ob als Milchtütendruck oder mit Stickerei sehr. Dazu sind deine Schnipselpoesien wunderschöne Einheiten. Hab ein schönes Wochenende.