Das Chaos herrscht derzeit vor, und das finden wir gut. Und das meine ich in Bezug auf unsere wunderbaren kreativen Werke, die auf Instagram und dem Padlet gezeigt werden. So darf Chaos sein: kreativ, wild, frei, fragend. Wie schön, dass wir uns in dieser Woche dem Chaos im Mix mit PopArt widmen dürfen. Gar nicht so leicht, finde ich!
Doch bevor ich dazu komme, zunächst einmal unser neues MittwochsInterview. Wir starten nämlich auch 2025 wieder durch mit unseren Gesprächen rund um das eigene Tun, das besondere Sein und das kreative Wollen. Gast in diesem Monat ist Maike Gäbel.
Maike kennt ihr vielleicht schon von Instagram, und ich schätze sie sehr wegen ihrer Art, Dinge eskalieren zu lassen. Natürlich im Kunst- und damit im positiven Sinne. Maikes Eskalationen, sei es im Papierbereich, beim Siebdruck oder Buchbinden sind schon nahezu legendär. Dazu sprechen wir auch, doch im Mittelpunkt steht vor allem ihr Projekt, den Kunstkotten auf- und auszubauen. Was ein Kotten ist? Tja, das habe ich mich und Maike auch gefragt… Einfach mal reinschauen:
Schaut gerne bei Maike vorbei: auf Instagram, beim Kunstkotten im Netz hier und vor allem hier und natürlich auch gerne in Solingen vor Ort. Danke, liebe Maike, dass du erneut Gast warst und mit uns Gesprächseskalation gemacht hast 🙂
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Wie eingangs gesagt, geht es diese Woche im Chaos um die PopArt, während wir uns kommende Woche mit Wiederholungen und schließlich mit allem Runden beschäftigen wollen.
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Mich fasziniert bei PopArt vor allem die Kraft der Farben, muss ich sagen. Klar, kräftig, ausdrucksstark. Also habe ich mir diese Farben auf Stoff gepackt und dann chaotische Formen ausgeschnitten und sie jeweils unterschiedlich miteinander kombiniert. Herrliche Chaosspielerei und überhaupt nicht weiter sinngebend. Tat gut. Chaos befreit, finde ich. Da muss ich auch in meinem Tun gar nicht weiter tief drüber nachdenken. Herrlich.
Wie ging es euch diese Woche mit PopArt und Chaos?
Liebe Susanne,
ich liebe Deine PopArt-Stoffe. Die sehen wunderbar aus und man möchte Dein Farbchaos mit den Fingern nachfahren und drehen und wenden. Toll! Daraus kann ich mir auch gut einen Beutel vorstellen.
Danke, dass Ihr mich eingeladen habt und dass ich den Kunstkotten vorstellen durfte. Ich freue mich, wenn wir uns endlich einmal sehen – vielleicht ja dort.
Liebe Grüße,
Maike