Festtage wie Weihnachten oder Ostern bedeuten immer Fließbandnähen. Denn eigentlich will man (sprich: ich) ja jedem eine kleine Freude machen. So sind in der Vergangenheit schon Weihnachtsstiefel, Weihnachtssäckchen, Küken, Eierwärmer und Co. am Band entstanden (am “gernsten” nähe ich übrigens mit meiner allerliebsten Näh- und Freundin, doch dieses Mal musste es das einsame Dachstübchen tun… gemeinsam dann wieder in Fließbandproduktion für Weihnachten – hoff hoff hoff – und dazwischen bald auch wieder – hoff hoff hoff).
Dieses Jahr zu Ostern gibt es Osterhatschis. Wie? Ihr kennt Osterhatschis nicht? Unglaublich! Ich übrigens auch nicht, aber jetzt heißen diese kleinen Taschentuchhüllen einfach so. Weil Ostern ist. Weil es mein Mini-Geschenk für Familie, Freunde und Kita-Erzieherinnen ist. Weil ich davon 25 (in Worten: fünfundzwanzig und !) Stück genäht habe. Weil ich jetzt gefühlt hundert Fitzelstoffreste weniger habe. Weil ich tatsächlich hundert Fitzelstoffreste weniger habe. Weil ich mich bei zwölf (!) vernäht habe und sie alle nochmals aufdröseln durfte. Deshalb Osterhatschis. Genäht nach einer Anleitung von Frau Zuckerschnut – zu finden hier. Stoffe: zahlreich.
Und diese Osterhatschis wandern jetzt nicht nur zum Creadienstag, sondern auch einzeln zu meinem Geschenkpapiertisch, denn Einpacken ist nach Nähen mein zweitliebstes Hobby (oder so).