Briefmarkenjahr: Hahnentritt (05/52)

Woche Fünf, und die Begeisterung ist ungebrochen! DANKE!

Stellt gerne unter den Hashtags #jahrderbriefmarke_5 und #briefmarkenjahr2024 eure Werke zum Thema “Hahnentritt” auf Instagram ein.

Meine Briefmarke kommt als Dissektion des Musters daher. Ich habe mir eine Schablone mit dem Plotter ausschneiden lassen und auf Stoff gedruckt. Die übriggebliebenen Stanzteilchen dürfen als “fehlendes” Weiß des Musters in einem extra Tütchen sein. So habe ich das Muster in seine Bestandsteile zerlegt…

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Übrigens, wusstet ihr:

Die ältesten bisher gefundenen bronzezeitlichen Hahnentritt-Textilien stammen aus dem keltischen Salzbergwerk Hallstatt in Österreich, 1500-1200 v. Chr. Eines der bekanntesten frühen Vorkommen von Hahnentritt ist der Gerum-Mantel, ein Kleidungsstück, das in einem schwedischen Torfmoor gefunden wurde und auf die Zeit zwischen 360 und 100 v. Chr. datiert wird. Im Englischen assoziiert man das Muster nicht mit Fußabdrücken von Hühnerkrallen, sondern mit Zahnabdrücken, weshalb das Muster im Englischen Houndstooth heißt.

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frau nahtlust

9 Kommentare

  1. kaum zu glauben, dass dieses – wie ich finde – komplizierte muster schon so alt ist. und ja, zahnabdrücke könnten es auch sein.
    deine marke finde ich einfach genial. tolle überlegung es in seine bestandteile aufzulösen und einen teil davon noch zu verpacken. wirkt ganz toll!
    liebe grüße von mano

  2. Die Stanzteile machen den Namen erst so richtig deutlich. Besonders feine Idee!!!
    So alt hätte ich nicht vermutet, da es aber durch Varianten beim Weben entsteht, durchaus logisch.
    Freue mich auf diese Woche!
    Aber – endet der Hashtag nicht mit einer 4?
    Viele Grüße Karen

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