Ab diesem Zeitpunkt ist nichts mehr, wie es war, und es fallen wunderbare Sätze wie ” Es gibt Orte, in denen die Straße weitergeht.” oder ” Es regnet.” – “Richtiger Regen? Oh mein Gott.”
Wie? Ihr kennt Pleasantville nicht? Dann wird es höchste Zeit! Die Rede ist von einem Film aus dem Jahre 1998 mit Tobey Maguire und Reese Witherspoon in den Hauptrollen.
Zugegeben ist es bei mir auch schon ein Weilchen her, dass ich den Film gesehen habe, und doch ist er noch sehr präsent in meiner Erinnerung. Es ist einfach herrlich zu sehen, wie nach und nach Dinge im Leben der Menschen bunter werden – ja, sie selbst Farbe bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes. Lippen werden rot, Haare braun oder blond, Kleider bunt.
So vielschichtig ist mein Nadelbriefchen vielleicht nicht geworden, und doch versucht er, außen die langsame Einfärbung aufzuzeigen, und innen die drei oben bereits genannten wunderbaren Sätze abzubilden. Da darf es dann auch gerne zu Rissen im Papier kommen – sie stehen irgendwie auch für die Risse in den eingefahrenen Denkweisen der Pleasantville-Einwohner.
Nun bin ich gespannt, wer sich noch an dieses Thema gemacht hat und freue mich auf weitere Interpretationen von Pleasantville!
Verlinkung: Das große nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019 / Freutag
Oh, das stimmt! Ein toller Film. Ich erinnere mich gern und bin beeindruckt, wie er es hier in die Sammlung geschafft hat und von Deiner Umsetzung. Wunderbar, wie das rot “ankommt” und was es mit dem Rest macht. Ich wünsche dir einen bunten Tag – ohne Risse, aber voller Entdeckungen 🙂 Viele liebe Grüße maika
Ein ganz ganz toller Film und so fein umgesetzt. Auf das jeder Mensch in seinem grauen Alltag eine Rose finden möge!
Liebe Grüsse
Nina
Liebe Susanne,
längst wollte ich den Film angeschaut haben… jetzt wird es Zeit! Der Nadelbrief ist toll geworden und mach Lust auf mehr! Bei mir regiert gerade das Chaos und mein Maschincche sieht mich gar nicht mehr. DAs Leben 1.0 hat mich einfach fest im Griff… aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben!
Dein Nadelbrief gefällt mir wieder sehr! Vor allem die Satzfragmente – jetzt muss ich den Film endlich mal schauen!
LG
Christiane
Liebe Susanne,
wieder ein so schönes Nadelbriefchen. Die Verarbeitung der Texte im Innenteil sind toll.
Ich kenne den Film nicht und habe nur etwas im www gelesen.
Leider kann ich mein Briefchen nicht zu Dir verlinken, da die Linkliste nicht angezeigt wird.
Ganz liebe Grüße
Monika
traumschön den film umgesetzt!! ich krieg demnächst wieder eine nähmaschine (nachdem meine vor ein paar jahren nach einem kurzschluss in rauch aufgegangen ist), kein profigerät, aber ich freu mich jetzt drauf, v.a. wenn ich mich so durch deinen blog klicke… vermisse das nähen mit papier dann doch… liebe grüße, johanna
Oh wie interessant – den Film kannte ich gar nicht. Habe mir gerade den Trailer angeschaut und bin neugierig geworden, werde mir ihn definitiv anschauen.
Und wie immer ein schönes Nadelbriefchen – und gute Kombi mit den ganzen Zetteln!
Liebe Grüße
Sabine
Unbekanntes Kino! Aber schwarz.weiß -rot und Schrift ist immer ein Knüller! sehr liebevoll gestichelt!
Liebe Grüße, Karen
Liebe Susanne, ich kannte den Film nicht, habe ihn mir aber extra wegen des Nadelbriefchens angesehen und fand ihn entzückend. Ich muss noch auf spezielle Sticknadeln warten, um etwas Neues auszuprobieren, reiche meinen Beitrag aber nach! lg Gabi