Der Märchenmonat beim großen nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019 (what else…?) geht weiter, und heute ist Rapunzel an der Reihe. Im Gegensatz zur kleinen Meerjungfrau ein Märchen, das mir weniger liegt.
Zunächst dachte ich daran, gestickte Haare zu versuchen, denn das steht auch schon länger auf meiner Wunsch-to-do-Liste. Aber irgendwie wollte dazu der Funke nicht überspringen. Also habe ich das Märchen nochmals gelesen, ein wenig recherchiert und bin bei Rapunzel aus dem Garten hängengeblieben. Und da zündete es!
Also spanne ich in meinem Nadelbrief den weiten Bogen vom Märchen zum Rapunzelsalat und wieder zurück, indem ich den Märchentext integriere.
Die Außenseite besteht aus einem Bildtransfer mit Nähmalerei. Zudem habe ich ein sehr dünnes mark making-Papier aufgeklebt, da mir ansonsten die Vorderseite zu platt, pur und rein gewesen wäre.
Auf der Rückseite außen befindet sich der rapunzelrelevante Teil des Märchens.
Zum ersten Mal ist der Stoff nicht gedoppelt, weshalb das Nadelbriefchen nur aus einer Lage besteht. Das fand ich insofern schön, als man die weiteren Bildtransfers innen sieht. Ich fand diese am Anfang nicht so gelungen, also hatte ich den Stoff umgedreht und neu begonnen. Als ich die Nähmalerei hinzugefügt hatte, fand ich die Spiegelung der Stiche im Inneren allerdings viel zu schade, um sie mit einem weitere Stoff zu kaschieren. Und so beließ ich es bei der einen Lage.
Der Text setzt sich innen fort – mit einer Schreibmaschinen-Schrift auf Transparentpapier ausgedruckt.
Nun bin ich gespannt, ob euch für eure Nadelbriefe Haarlängen, Turmhöhen oder Gartenernten angesprochen haben.
Verlinkung: [button blank=”true” size=”medium” url=”https://nahtlust.de/2018/11/11/das-grosse-nahtlust-nadelbrief-jahr-2019-themen-und-gewinner/” text=”Das Grosse nahtlust Nadelbrief-Jahr 2019″] [button blank=”true” size=”medium” url=”https://freutag.blogspot.com/” text=”Freutag”] [button blank=”true” size=”medium” url=”https://diezitronenfalterin.de/2019/01/31/monatsmotto-februar-maerchenhaft/” text=”Monatsmotto im Februar – Maerchen”]
Rapunzelsalat – oh, wie ich ihn gerade im Winter liebe. Dein Nadelbriefchen ist wunderschön, Susanne. Wobei ich kerne auch die langen gestickten Zopf gesehen.. lach! Dir einen lieben Gruß, Nicole
… gerne.. den langen.. gesehen hätte..
Es ist ein Graus heute morgen!
“Rapünzchen” – was für ein schönes Wort!
Deine Kombination der Materialien ist super nahtlust-like, Deine Nähmalereien sind einfach wunderschön!
Liebe Grüße
Ines
Liebe Susanne,
hach, ich freue mich jeden Freitag auf dein neues Nadelbriefchen und die Ideen, die darin stecken! Lustigerweise habe ich es auch erst mit der Pflanze versucht – werkele jetzt aber in eine andere Richtung *lach*
Dein NAdelbrief ist wieder ein echter Hingucker! Sooo schön!
LG
Christiane
Total poetisch- das ist eine richtig runde Sache.
Gut ausgedacht und umgesetzt, Susanne!
Was für herrliche Ideen du wieder hast! Beim Feldsalat muss ich auch immer an Rapunzel im Turm denken… Ein Märchenmotiv, das ich auch gerne mag.
Liebe Grüße
Andrea
Dein Nadelbrief ist wunderschön geworden. Ich muss bei Rapunzel immer auch an den leckeren Salat denken.
LG Elke
Irgendwann in einer Zeit, die weit vor uns liegt, wird es eine Ausstellung geben, wo die Wände und Vitrinen voll sind mit den entzückendsten Heftchen aus Papier und Stoff – so zart und raffiniert, dass sie fast schon zerbrechen. Unter kontrollierten klimatischen Bedingungen werden die bezaubernden Gebilde sorgsam präsentiert und nur von ausgesuchten Kräften mit Handschuhen vorsichtig bewegt, auf dass die, die nach uns kommen, staunend davor stehen und versuchen, die Kunst zu begreifen.
Liebe Susanne – Rapunzel is dir jut jelungen!!
ela
Liebe Susanne,
das ist wieder ein wunderschönes Nadelbriefchen geworden. Die Materialien und Farben gefallen mir sehr. Auch das Märchen in den Innenseiten finde ich toll.
Ich bewundere immer sehr Deine Ideen.
Liebe Grüße
Monika
Ein feines Heftchen!
LG
Astrid
rapunzel hab ich immer geliebt, schon allein weil in dem alten märchenbuch der garten mit dem rapunzelfeld so hübsch abgebildet war. deshalb gefällt mir dein salatiger nadelbrief auch besonders gut!!
liebe grüße
mano
Ein Augenschmaus ist dein Rapünzchen! Super schön und so filigran! Liebe Grüße Ulrike
Wunderschön! Ich glaube, das ist mein Lieblingsnadelbrief bis jetzt! Und Rapunzelsalat ist eh das Beste… Mmmmh!
Liebe Grüße Andrea
Wunderschön.
Viele Grüße Angelika
sehr schöne arbeit! meine zöpfe waren nie so lang wie die der rapunzel… deshalb trage ich ‘kurz’ :)))
Wunderschön! Sehr erzählerisch! Ich hatte das glaube ich schon mal kommentiert, aber ich muss es einfach noch einmal schreiben: Deine Nadelbriefe haben sich für mich der die Zeit immer mehr zu kleinformaten Künstler-Büchern weiterentwickelt. Wunderbar!
Eine tolle Interpretation des Themas! Auf den Salat wäre ich nie gekommen. Dein Nadelbrief ist wie immer ein kleines Kunstwerk.
Liebe Grüße Sandra
“Rapünzchen” – sehr entzückend! Wobei ich finde, dass Dein dieswöchiges Werk durch die Farbkombination und das gebräunte Stoffstück außen auch gut was von der Tristesse dieses Märchens aufnimmt. Lang nicht so “lieblich” wie meins! lg, Gabi
Paul-Meisel-Weg 5
Oh, nee…jetzt ist das schon wieder passiert, mit dem Kommentar. seltsam…Liebe Susanne, kannst Du es wieder entfernen? Irgendwie ist in meiner Kommentarfunktion der Pumuckl drin…habe ich doch eigentlich geschrieben, dass ich Rapünzschen ssehr witzig finde und mir die Bezeichnung noch nicht begegnet ist ;-). Liebe Grüße!
Wow, eine klasse Umsetzung:) eine Hommage an den leckeren Salat:)) da muss man erst mal drauf kommen;) Rapünzchen klingt ja wirklich niedlich und die Motive sind genial, dazu dieser herrlich leichte Schleiernessel….wirklich eine tolle Kombi!
Ich bin schon an dem Thema Haaren hängengeblieben und habe lange über das Material dazu nachgedacht und da ich meinen Wollfundus einfach nicht finden konnte….musste ein dünne Paketschnur herhalten….aber du kannst ja kucken kommen;)
Liebe Grüße
Kerstin
Sehr, sehr, sehr schön!
Liebe Susanne,
märchenhaft schöne Umsetzung, die Idee mit der Mullbinde mag ich und auch, dass Du es einlagig gelassen hast.
Der Gefährte und ich haben im letzten Jahr die Neuverfilmung von Rapunzel gesehen, da gibt eine Szene wo die schwangere Frau mit beiden Händen die Rapunzeln in sich hineinstopft, kurz danach waren wir Pizza essen, ich hatte dick Rucola auf meiner Pizza und der Gefährte behauptete ich würde essen wie Rapunzels Mutter, seitdem ist “Ranpunzeln” für uns das Codewort für übermäßiges Essen.
herzlich Margot
das ist ein Kunstwerk. Herrlich Susanne!